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KRIEGER News

KRIEGER: Entwicklung zu einer nachhaltigen Steuerkanzlei

Vor circa einem Monat war der Tag der Erde. Zu diesem Anlass machten wir von KRIEGER uns Gedanken, was wir in unserem Berufsalltag gutes für die Umwelt tun können, um die Nachhaltigkeit in Unternehmen zunehmend zu verankern.

Von „Nachhaltigkeit“ wird in der heutigen Zeit immer mehr gesprochen, doch was steckt hinter dem Begriff?

Eine klassische Definition der Nachhaltigkeit besagt, dass eine nachhaltige Entwicklung dann gegeben ist, wenn die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt werden können, ohne dabei zu riskieren, dass diese Bedürfnisse in der Zukunft nicht mehr befriedigt werden können. Früher wurde hauptsächlich nachhaltiges Handeln im Sinne des Schutzes der Ökologie verstanden. Doch heutzutage spielen neben der ökologischen Komponente auch die sozialen und die ökonomischen Interessen eine unabdingbare Rolle für nachhaltiges Handeln. Daher wird in diesem Zusammenhang auch häufig von den drei Säulen der Nachhaltigkeit gesprochen. Demnach ist ein nachhaltiges Handeln nur möglich, wenn die ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekte gleichermaßen berücksichtigt werden.

Wie kann die Nachhaltigkeit in Steuerkanzleien umgesetzt werden?

Für die Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien im Unternehmensalltag benötigt es entsprechend nachhaltige Geschäftsmodelle. Auf die Frage wie es konkret umgesetzt werden kann gibt es jedoch nicht die eine Antwort. Es kommt auf viele Faktoren an, wie zum Beispiel die Motivation der Mitarbeiter, die Bereitschaft zum Handeln oder auch der technischen Ausstattung.

Wie geht man bei der Implementierung nachhaltiger Geschäftsmodelle vor? 

Zunächst müssen konkrete Kennzahlen festgelegt werden, die anschließend gemessen werden können. Für die ökologische Komponente wäre beispielsweise eine passende Kennzahl der Reduktion von CO2-Emissionen. Auch für die anderen beiden Säulen der Nachhaltigkeit gibt es Kriterien, an die es sich zu orientieren gilt.

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) hat einen Leitfaden erstellt, um nachhaltiges Wirtschaften in den Unternehmen zu etablieren und den Einstieg zu erleichtern. Dieser gliedert sich in die folgenden vier Kriterien-Bereiche:

  • Strategie: Strategische Analyse und Maßnahmen, Wesentlichkeit, Ziele, Tiefe der Wertschöpfungskette
  • Prozessmanagement: Verantwortung, Regeln und Prozesse, Kontrolle, Anreizsysteme, Beteiligung von Anspruchsgruppen, Innovations- und Produktmanagement
  • Umwelt: Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen, Ressourcenmanagement, Klimarelevante Emissionen
  • Gesellschaft: Arbeitnehmerrechte, Chancengerechtigkeit, Qualifizierung, Menschenrechte, Gemeinwesen, Politische Einflussnahme, Gesetzes- und richtlinienkonformes Verhalten

Diese Kriterien können als Anleitung für ein nachhaltiges Wirtschaften dienen, können aber auch auf die für das Unternehmen relevanten Punkte reduziert sowie um eigene Punkte ergänzt werden. Es ist jedoch nicht als Voraussetzung für den Einstieg in einem nachhaltigen Arbeitsalltag zu verstehen.

Was ist konkret zu tun?

Auch diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Das wichtigste ist jedoch, dass es zu einem Anfang kommt und es nicht immer wieder in die Zukunft verschoben wird. Eine erste Maßnahme könnte beispielsweise bereits sein, die Vorteile von Nachhaltigkeit in der eigenen Steuerkanzlei und unter den Mandanten zu kommunizieren und so dem Thema mehr Aufmerksamkeit zu verleihen. Wenn dieser erste Schritt geschafft ist, sollten die einzelnen Nachhaltigkeits-Punkte (z.B. Kriterien des DNK) möglichst weit heruntergebrochen werden und mit den Aufgaben der Mitarbeiter verknüpft werden. Wichtig ist, dass bei allen Beteiligten ein Bewusstsein für die Relevanz dieser Thematik und der damit verbundenen Aufgaben besteht, dies könnte gegebenenfalls mit Anreizen verstärkt werden.

Die folgenden Maßnahmen sollen den Einstieg noch weiter erleichtern und sind zudem relativ einfach umsetzbar:

  • Ökonomie: Fördermittel für nachhaltige Geschäftsmodelle nutzen, Finanzierungsvorteile bei Bankenbewertungen erzielen, nachhaltige Entwicklung der Steuerkanzlei nach Außen bekannt geben, etc.
  • Ökologie: CO2-Fußabdruck der Kanzlei und Mandanten ermitteln, nachhaltige betriebliche Mobilität fördern, Ansätze für nachhaltige Lebensstile der Mitarbeiter entwickeln, Ressourcenverbrauch von z.B. Wasser und Papier reduzieren
  • Soziales: Weiterbildung unterstützen, ehrenamtliches Engagement der Mitarbeiter fördern, betriebliches Gesundheitsmanagement einführen

Des Weiteren profitiert eine Steuerkanzlei auch von ihrem Nachhaltigkeitsmanagement.

Neben der Förderung von ökologischen, ökonomischen und sozialen Anliegen lassen sich für Steuerkanzleien einige Vorteile aus einer nachhaltigen Ausrichtung ableiten.

Diese können beispielsweise sein:

  • Rentabilität, welche durch einen energieeffizienten Büroalltag gesteigert werden kann
  • Der Zugang/ die Bindung zu den Mandanten wird verbessert
  • Bessere Positionierung durch ein differenziertes Leistungsangebot
  • Steigerung von Image und Markenwert der Steuerkanzlei
  • Kostensenkung aufgrund Beschaffungs- und Entsorgungskosten
  • Steigerung der Mitarbeitermotivation der Beschäftigten und Verbesserung des Arbeitgeberimages
  • Chance auf Fördermittel für die Steuerkanzlei oder ihrer Mandanten

 

Was tun wir von KRIEGER für ein umweltfreundliches Wirtschaften?

Da wir uns als Steuerkanzlei auch in der Verantwortung sehen die Entwicklung der Gesellschaft für mehr Klimaschutz zu unterstützen, richten wir unseren Arbeitsalltag immer nachhaltiger aus. Unsere Nachhaltigkeitsstrategien umfassen heute bereits ein papierloses Büro, eine moderne IT-Landschaft mit qualitativ hochwertigen digitalen Lösungen sowie nachhaltige Ansätze der Lebensstile unserer Mitarbeiter.

Das unabhängig operierende Unternehmen Digital Office 24 entwickelt eine digital funktionierende Lösung für die Zusammenarbeit zwischen Mandanten und Steuerkanzleien. Für das Start-Up zählt das Thema Nachhaltigkeit zu den Grundgedanken des unternehmerischen Handelns und wird tagtäglich gelebt. Daher erledigt DO24 die digitale Büroorganisation und die Steuerabwicklung der Mandanten bereits heute zu 100 Prozent CO2-neutral.

Nachhaltiges Handeln ist in der heutigen Zeit wichtig, wie nie und es ist in unserer aller Verantwortung unsere Umwelt zu schützen. Zögern Sie daher nicht nachhaltige Aspekte in Ihren Alltag einzubauen.

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